Künstliche Intelligenz verändert bereits jetzt wie wir leben, arbeiten und lernen.

Ihr Einfluss auf unsere Gesellschaft wird als eine der Schlüsseltechnologien dieses Jahrhunderts zukünftig noch zunehmen. So wird KI bereits heutzutage in vielen Bereichen unseres Alltags wie selbstverständlich genutzt. Seien es Sprachassistenten wie Siri oder Alexa, Gesichtserkennung zum Entsperren des Smartphones, selbstfahrende Fahrzeuge oder intelligente Navigation, um nur einige Beispiel zu nennen. Aktuell nimmt insbesondere die Verbreitung und Nutzung von Generativer KI rasant zu.

Ein prominentes Beispiel dafür ist der textgenerierende KI-Chatbot ChatGPT, welchem es gelungen ist, in nur fünf Tagen die Nutzerzahl von einer Million zu überspringen. Durch die mittlerweile intuitive Bedienbarkeit, die einfache Zugänglichkeit und noch weitgehend kostenlose Verfügbarkeit finden KI-Anwendungen nun auch vermehrt Eingang in den Bildungssektor. Der Einsatz von KI birgt dabei große Potenziale für die Verbesserung von Bildungsprozessen im Allgemeinen und für die Bewältigung der großen aktuellen Herausforderungen des Schulsystems, wie Heterogenität und Inklusion, im Besonderen. So kann KI beim Lernen in der Schule unterstützen sowie Lernprozesse individualisieren und damit Lehrkräfte effektiv in ihrem Unterricht entlasten. Neben der Unterstützung stehen Lehrkräfte jedoch auch vor der Aufgabe, Lernenden Kompetenzen bezüglich einer zielgerichteten und reflektierten Nutzung von KI-Anwendungen zu vermitteln und diese in ihrem jeweiligen Fachunterricht zu fördern. Allerdings ist das Vermitteln von Wissen über KI und das Entwickeln von Kompetenzen bezüglich ihrer Anwendungen im Bildungsbereich bisher jedoch noch kein fester Bestandteil der Lehrkräftebildung in Deutschland.

Mit dem Vortrag „Niemals krank, rund um die Uhr erreichbar, verfügt über das gesamte Weltwissen – Ist ein KI-Chatbot die bessere Lehrkraft?“ soll insbesondere Lehrkräften ein Einblick in die technologischen Grundlagen von KI sowie in Potenziale und Risiken von KI-Anwendungen für Schule und Bildung gegeben werden.

Noch Fragen? Gerne!

Wenden Sie sich einfach per E-Mail an Prof. Dr. Becker-Genschow, um mehr zu diesem Vertrag zu erfahren: sebastian.becker-genschowuni-koeln.de